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Steilshoop

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12.12.24

U5 - Bramfeld (1632 m) Richtung Bramfeld

U5 - Brambek Nord (1203 m) Richtung Borgweg

Eröffnung evtl. 2033

barrierefrei

Abschnitt: Erster Bauabschnitt

HOCHBAHN-Kürzel: xxx

Seitenbahnsteig 125 Meter

Bezirk: Wandsbek (Steilshoop)

Geschichte

An der zukünftigen U5-Haltestelle Steilshoop liegen unter der Gründgensstraße in Höhe der Kreuzung Gründgensstraße / Schreyerring am Ärztehaus.  Die Eingänge befinden sich im Wesentlichen entlang der Gründgensstraße. Am östlichen Ende wird dabei die bereits bestehende Unterführung zum EKZ Steilshoop genutzt. Sie wird in die Zwischenebene integriert, von der aus die Fahrgäste auf die beiden Seitenbahsteige kommen. Zudem führt ein Ausgang in den Schreyerring. In Höhe des Cesar-Klein-Rings sind auf beiden Seiten der Gründgensstraße die Aufzüge installiert mit direktem Zugang zum Bahnsteig. Auch auf der Westseite, Richtung Innenstadt erhält die Haltestelle einen Zugang über eine Zwischenebene. Barrierefrei mit zwei Aufzügen kommen die Fahrgäste vom Bahnsteig zur Gründgensstraße an die Oberfläche. Auch die zwei Treppen auf beiden Straßenseiten fügen sich gut in den Straßenraum ein.


Die Haltestelle wird zwei Seitenbahnsteige mit 125 Meter länger erhalten und in zweifacher Tiefenlage liegen. Die Seitenbahnsteige sind hier nötig, um die Baugrube so kurz wie möglich zu halten. Andernfalls wären in offener Bauweise auch die Gleisaufweitungen vor und hinter der Station zu bauen. Das wäre bautechnisch äußerst aufwändig und mit enormen Mehrkosten verbunden, da die Strecke unmittelbar hinter den beiden Bahnhofsenden unter Wohngebäuden hindurchführt. Sie wird in offener Bauweise errichtet.


Ab Anfang März 2024 wird die Gründgensstraße zwischen Cesar-Klein-Ring/Schreyerring (östliche Zufahrt) und Alfred-Mahlau-Weg überwiegend als Einbahnstraße in Richtung Westen verlaufen. Ab dem Tag starten die bauvorbereitenden Maßnahmen für die Haltestelle in Steilshoop.

Sonstiges

Es gab Gerüchte das es eine Bauvorleistung in Steilshoop für eine U-Bahn-Station gibt bzw. einen Rohbau einer Station schon vorhanden ist. Seit Jahrzehnten hält sich dieses Gerücht hartnäckig. Und wurde intensiv wiederbelebt, als die HOCHBAHN mit den Planungen zum Bau einer neuen U-Bahn-Linie, der U5, und damit einer Haltestelle in Steilshoop unter der Gründgensstraße an die Menschen im Stadtteil herantrat. Für viele Leute war längst klar: Hier müsste es bereits den Rohbau einer U-Bahn-Haltestelle geben. Auch an bereits verlegte Gleise wollen sich einige erinnern.


Kurz gesagt, es gibt keine Bauvorleistung in Steilshoop für eine U-Bahn oder einer Station. Es gab in der Entstehungszeit Steilshoop Pläne, das für mehr als 16.000 Bewohnerinnen und Bewohner angelegte Viertel auch über eine U-Bahn-Haltestelle unter der Gründgensstraße in Richtung Barmbek anzuschließen. Davon zeugt auch das Haus über der Gründgensstraße, das in der Mitte bereits sehr tief gegründet wurde, für den Fall, dass unter dem Haus ein U-Bahn-Tunnel gebaut wird. Aufgrund der Ölkrise von 1972/73 und der darauf folgenden Wirtschaftskrise wurden die Pläne für die U-Bahn Bramfeld-Barmbek nicht realisiert.


Hinter der Spundwand entlang der Gründgensstraße liegt kein Tunnel. Dafür ist die Spundwand zu flach gegründet. Wahrscheinlich dient die Wand dazu, das tiefer liegende Gelände der Kirche gegen die höher liegende Straße abzustützen. Bleiben noch die Kacheln der Unterführung, die so eindeutig nach U-Bahn aussehen. Doch simpel ist die Erklärung. Die Behörde, die die Unterführung bauen ließ wäre auch für den Bau der U-Bahn zuständig. Bohrungen der HOCHBAHN haben aber eindeutig bewiesen, dass es 1.) keine Hohlräume oder zugemauerte Eingänge hinter den Mauern der Unterführung gibt. Und 2.) keine U-Bahn-Haltestelle in der Tiefe existiert. Noch nicht mal eine Betonplatte, die als Grundlage für einen möglichen Rohbau dient. Kein Schutt, kein Schotter. Nur ganz normaler Erdboden.



Fahrzeiten der U-Bahn ab Steilshoop

City Nord = Min

Bramfeld = Min


alle 10 Min. xx auf
alle 10 Min. xx auf

Bilder

Impressionen der Station

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