Schippelsweg

Wie Joachim-Mähl-Straße dient auch dieser Bahnhof nur der Regionalversorgung der umliegenden Wohnbebauung. Auch hier ist es eine Einzelhaus- und lockere Zeilenbebauung. In den frühen 70er Jahren entstand in Höhe dieses Bahnhofs eine Hochhausbebauung, die als "Affenfelsen" bekannt wurde. Aufgrund seiner geringen Bedeutung erhielt der Bahnhof nur am Südende einen Zugang. Die Vorhalle ist galerieartig über dem Gleiskörper angeordnet. Der stadtauswärtige Bahnsteig besitzt an seinem Nordende einen Aufzug, der zur Straßenebene führt. Ein weiterer Aufzug befindet sich nahe der Vorhalle für den stadteinwärtigen Bahnsteig. Ähnlich, wie an der Joachim-Mähl-Straße, gibt es auch hier keine Rolltreppen.

Während Joachim-Mähl-Straße farbige Keramikfliesen erhielt, wurde dieser Bahnhof schlicht weiß gehalten und wird nur doch einige Gemälde aufgelockert, die niederdeutsche Szenen zeigen, wie sie einst für das ländliche Niendorf auch typisch waren. Der Entwurf dieser Haltestelle stammt von Günter Talkenberg.