Ohlstedt

Der Bahnhof ist 1918 mit provisorischen Dampfbetrieb eröffnet worden, als hier die ersten Dampfzüge nach von Wohldorf-Ohlstedt (heute Ohlstedt) - Barmbeck (heute Barmbek) fuhren. Im Sommer waren die beiden Dampfloks repariert. Da die zwei Loks Kriegsbeute waren, mussten sie zur gleichen Zeit, auf Anordnung der Demobilisierungskommission, an Belgien zurückgegeben werden. Erst nachdem um 1924 eines der Streckengleise demontiert wurde, konnte der elektrische Betrieb am 1. Februar 1925 aufgenommen werden (offizelle eröffnung). Damals war nur ein Gleis im Bahnhof nutzbar. Am 1. Mai 1927 wurde ein zweites Gleis in Betrieb genommen, welches zunächst bis hinter Hoisbüttel reichte. In dieser Zeit dürfte auch die Kehrgleisanlage entstanden sein.

Neben der seit 1907 existierenden Kleinbahn wurde ab 1912 der Hochbahnhof auf einer Dammschüttung errichtet. Dieser Bahnhof, der seit etwa 1914 fertig war, ging am 12. September 1918 in Betrieb, als hier die ersten Dampfzüge nach von Wohldorf-Ohlstedt (heute Ohlstedt) - Barmbeck (heute Barmbek) fuhren. Im Juli 1919 wurde dieser Behelfsbetrieb wieder eingestellt, wegen schadhaft Dampfloks. Im Sommer waren die beiden Dampfloks repariert. Da die zwei Loks Kriegsbeute waren, mussten sie zur gleichen Zeit, auf Anordnung der Demobilisierungskommission, an Belgien zurückgegeben werden. Erst nachdem um 1924 eines der Streckengleise demontiert wurde, konnte der elektrische Betrieb am 1. Februar 1925 aufgenommen werden (offizelle eröffnung).

Ab Ohlstedt war nie ernsthaft eine Erweiterung vorgesehen, so dass die U-Bahn auch heute noch hier ihr langfristiges Linienende gefunden hat. Es gab kurzzeitig um 1920 Überlegungen, die Strecke eventuell in Richtung Duvenstedter Brook zu erweitern, Pläne, die recht bald wieder verworfen wurden.

Der Bahnhof selber zeigt sich auch heute noch so, wie er schon vor Jahrzehnten aussah. Die Umbenennung von Wohldorf-Ohlstedt in Ohlstedt erfolgte im Mai 1925 einige Wochen nach der elektrischen Betriebsaufnahme.

Ende 2017 wurde unter Beachtung der historischen Bausubstanz der Bahnhof barrierefrei umgebaut. Der Abschluss erfolgt mit dem Einbau des Aufzugs.