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Kiwittsmoor

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9.10.24

U1 - Ochsenzoll (975 m)

Richtung Norderstedt Mitte

U1 - Langenhorn Nord (1742 m)

Richtung Großhansdorf/Ohlstedt

Eröffnet am 5. Mai 1960

barrierefrei

Abschnitt: Langenhorner Bahn

HOCHBAHN-Kürzel: KM

Mittelbahnsteig 120 Meter (Dammlage)

Bezirk: Hamburg-Nord (Langenhorn)

Fahrgäste: 4.900 (mo.-fr., 2020)

Geschichte

Dieser Bahnhof war beim Bau der Langenhornbahn nicht geplant. Schließlich war das Gebiet völlig unbesiedelt. Die Planung eines Bahnhofs machte hier erst in den 1950er Jahren Sinn, als der Wohnungsbau mit Siedlungsverdichtung in den Nachkriegsjahren in diesem Gebiet begann.


Der Bahndamm, auf dem der Bahnhof liegt, konnte beim Bau des Bahnhofes nur nach Süden erweitert werden, da sonst das Gütergleis verlegt werden müsste. Es entstand ab 1959 ein Bahnhof mit 120 Meter langen Mittelbahnsteig. Nur am süd-östlichen Ende erhielt der Bahnhof ein Zugangsbauwerk, welches aus einem zeittypischen Treppenhaus besteht.


Während sich nördlich und östlich des Bahndamms weite Wohngebiete aus den späten 50er Jahren befinden, liegt gegenüber der Bahn das in einem Wald gelegene Klinikum Nord der Aklepios-Gruppe, den Hamburgern besser bekannt als Allgmeines Krankenhaus Ochsenzoll.


Seit 1960 hat sich hier nur sehr wenig verändert, so dass der Bahnhof heute noch sein Aussehen von 1960 hat.


2013 wurde der Bahnhof barrierefrei umgebaut. Seither verfügt sie über einen Schrägaufzug von der Straßen- zur Bahnsteigebene, der Bahnsteig wurde teilweise erhöht und ein Leitsystem für Sehbehinderte installiert. Zusätzlich gibt es seit 2019 eine Park+Ride-Analge mit 274 Stellplätzen.


Im Frühjar 2023 wurde umfangreiche Umbau der Eingangshalle abgeschlossen, wodurch ein neues eigenes Weichenstellwerks und Informationsstand in das Haltestellengebäude integriert wurde. Künftig dient es der Weichenstellung auf dem umgebenden U1-Streckenabschnitt sowie der Geschwindigkeitsüberwachung und Signalsteuerung. Dadurch wird eine möglichst hohe Taktung bei einem weiterhin sicheren U-Bahn-Betrieb gewährleistet. Im Zuge der Baumaßnahmen wird das Haltestellengebäude mit einer begrünten Dachfläche ausgestattet. Erstmals erhält ein Haltestelle auch eine begrünte Außenfassade. Im Inneren des Gebäudes wird die Kioskfläche vergrößert und modernisiert. Dadruch verändert sich der architektonische Eindruck erneut.

Kunst

Über der Treppe befindet sich ein Glas- und Keramikmosaik aus dem Jahre 1960, das Annette Caspar schuf. Leider ist Glas- und Keramikmosaik nicht mehr vollständig zu sehen. Es wird durch die Wand des Aufzugs durchschnittten.


Fahrzeiten der U-Bahn ab Kiwittsmoor

Norderstedt Mitte = 9 Min

Ohlstedt = 69 Min Großhansdorf = 78 Min


alle 10 Min. Ri. Großhansdorf/Ohlstedt auf 3
alle 10 Min. Ri. Norderstedt Mitte auf 7

Bilder

Impressionen der Station

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